
Harfinist Xavier de Maistre begeistert die Illertisser

Plus Der Harfinist spielt zwei Mal vor ausverkauftem Haus. Mit seinem Instrument brachte er unter anderem das Rauschen der Moldau in die Kollegskirche.
Xavier de Maistre vermag mit seinem Harfenspiel zu betören, weltweit. Auch bei seinem erneuten Besuch in der ausverkauften Kollegskirche in Illertissen – coronabedingt waren die knapp 300 Besucher auf zwei nacheinander folgende Konzerte verteilt – waren die Fans begeistert. Über vorausgegangene, wegen der Pandemie abgesagte Termine sagte er: „Ohne Publikum sind wir keine Künstler mehr.“ Für den aufbrandenden Schlussapplaus bedankte sich der bis zur letzten Note konzentriert wirkende Meister lächelnd mit beschwingten Zugaben: unter anderem raffiniert-spielerische Improvisationen zur Melodie von „Mein Hut der hat drei Ecken“.
Magische Klängen auf der Harfe
Dem Klang der Harfe wird Magie nachgesagt, und der Meister beschwor diesen Zauber mit der Kunst seiner Hände herbei: Mal flogen sie über die Saiten, mal schwangen die Finger beim Anreißen nach, als ob sie die Töne beim Verklingen in der Luft noch nachträglich formen könnten. De Maistre schien für sein virtuoses Spiel das Instrument umarmen zu wollen. In seinem Galaprogramm stellte er die Konzertfähigkeit der Harfe unter Beweis, indem er sie beim Solospiel mit dem Klangvolumen eines ganzen Orchesters aufnahm. Dazu trug er Werke namhafter Komponisten der Musikgeschichte vor.
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