Neue Halle: TSV Illertissen muss Bürokratie-Hürden nehmen
Der Verein ist mit seinen Plänen bisher nicht soweit gekommen, wie es geplant war. Die Stimmung ist trotzdem positiv. 2019 soll eine neue Abteilung gegründet werden.
Die Pläne rund um den Neubau einer Sporthalle des TSV Illertissen sind etwas ins Stocken geraten, nachdem der Verein diesbezüglich zuletzt eher optimistisch war. Doch der Jahreszeit entsprechend liegen die beiden wichtigsten und eigentlich gut vorbereiteten Teilprojekte des Vorhabens auf Eis, wie der Vereinsvorsitzende Ulrich Hartmann in seiner Ansprache beim Neujahrsempfang des TSV Illertissen sagte. „2018 brachte uns einige Schritte weiter, aber leider längst nicht soweit, wie ich erhofft hatte“, fügte er an.
Zwei wichtige Verträge sind vorbereitet - die Unterschriften fehlen aber
Probleme bereiten unter anderem Verzögerungen beim Verkauf des Geländes auf dem die Jahnhalle steht. Das will beziehungsweise muss der Verein meistbietend verkaufen, denn der Erlös aus diesem Geschäft soll rund 50 Prozent der Finanzierung der neuen Halle decken. Dafür hatte der TSV beim Stadtrat eine Änderung des Bebauungsplans für dieses Grundstück von einem Sportgelände in Bauland beantragt. Das wurde mittlerweile genehmigt, ein Notarvertrag zwischen dem Sportverein und einem Bauträger, der dort seniorengerechte Wohnungen und eine Kurzzeitpflege errichten will, liegt vor und wartet auf seine Unterzeichnung. Zuvor müssen auf Seiten des Bauträgers allerdings noch ein paar letzte Fragen geklärt werden. Wie lange das dauert, kann Vereinsvorsitzender Hartmann im Moment nicht abschätzen. Der Vorteil an dieser Lösung ist, dass das Gebäude der Jahnhalle, wenn auch nicht in seiner Funktion als Turnhalle, erhalten bliebe und nicht abgerissen würde, wie es zwischenzeitlich geplant war. (Mehr dazu lesen Sie hier)
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