
Vom Spaß bis zum bitteren Ernst

Solist Carsten Duffin und das Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks umjubelt
„Das erste Illermusik-Festival umfasst die ganze Bandbreite des Musizierens und verbindet vier Gemeinden auch in der Kulturszene.“ Diese Gedanken stellte Bürgermeisterin Marita Kaiser dem Konzert in der Kollegs-Aula voran, zu dem sie zahlreiche erwartungsvoll gestimmte Zuhörer und die Elitemusiker aus München begrüßte.
Die 15 Streicher des BR-Kammerorchesters unter Leitung von Radoslaw Szulc und zwei Hornisten begannen mit dem sogenannten Dorfmusikantensextett, das Mozart selbst „Ein musikalischer Spaß“ genannt hatte. Er war ja oft zu Späßen aufgelegt, die sich verbal zuweilen sehr derb äußerten. Hier verulkte er die ungeschickten Bemühungen mancher Komponisten-Kollegen, denen es nicht gelang, ihre kurzatmigen Ideen sinnvoll weiterzuspinnen, die ihre Einfallslosigkeit zum Teil durch virtuoses Geklingel kaschierten und oft nur äußerst mühevoll von Tonart zu Tonart modulierten. Und Mozart lässt die beteiligten Hornisten – wohl vom Dorf – zuweilen nicht den richtigen Ton treffen.
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