Wie der "Joti" das Eisenwarengeschäft Gössler retten will
Plus Nach dem angekündigten Aus von Gössler in Illertissen gibt es eine überraschende Wendung. Ein Handwerker kauft das ganze Unternehmen. Was er damit vor hat.
Es gibt eine gute Nachricht für den Einzelhandel in Illertissen: Das traditionsreiche Eisenwarengeschäft Gössler in der Vöhlinstraße soll erhalten bleiben. Zuletzt hatte Inhaber Dieter Gössler dessen Schließung bekannt gegeben. Es wollte sich einfach kein Nachfolger finden lassen. Seit Kurzem sieht das anders aus. Wie es nun weitergeht.
Starke Konkurrenz durch Internethändler, eine ärgerliche Baustelle vor der Türe und keine ernst zu nehmenden Bewerber für eine Übergabe des Geschäfts: Aus diesen Gründen hatte Gössler im Sommer das Ende seines Eisenwaren- und Spielzeugshandels in der Illertisser Innenstadt bekannt gegeben. Schweren Herzens, wie er sagt. Doch am Ende habe sich keine Alternative aufgetan. Der 70-Jährige hätte nach eigenem Bekunden alleine zwei oder drei Jahre "dranhängen" müssen, um die erlittenen Einbißen durch den ausbleibenden Kundenzustrom wegen der Sanierung der Vöhlinstraße aufzufangen. Das wollte er nicht. Gössler kündigte seinen Mitarbeitern und startete den Ausverkauf seiner Lagerbestände. Das angekündigte Aus war in Illertissen einige Zeit Gesprächsthema Nummer eins. Viele Menschen kennen den Laden, den es seit 112 Jahren gibt, schon von klein auf. Zu ihnen gehört auch der 36-jährige Heizungs- und Sanitäranlagenbauer Panagiotis Kopanos, genannt "Joti". Er ist der Mann, der das Ende der Firma Gössler stoppen will.
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