Wie soll der "Adler" in Zukunft aussehen?
Plus Die beiden Gewinnerentwürfe für die Neugestaltung des markanten Illertisser Gebäudes könnten unterschiedlicher nicht sein. Dem Stadtrat steht eine schwierige Entscheidung bevor.
Es ist eines der markantesten Gebäude in Illertissen – und besitzt einen hohen Promi-Faktor: Boxlegende Max Schmeling sei schon hier gewesen, als es noch einen Boxklub im alten „Adler“ in der Nachbarschaft des Rathauses gab, wie Bürgermeister Jürgen Eisen erinnerte. Heute sind es vor allem Vereine wie der Schachklub und die Awo, die das Gebäude benutzen, das kleine Elbogen-Museum findet man dort auch. Und ein wichtiger Treff für Senioren in der Stadt ist der Adler auch: Der 100-jährige Valentin Mayer sei schon bei ihm gewesen, verriet der Bürgermeister: Wenn der Adler saniert wird, müsse in dieser Zeit dringend ein Ersatz-Standort für die Kartenspielrunde her. Doch bis es so weit ist, steht noch eine wichtige Entscheidung aus: Nämlich die, wie das Adler-Gebäude künftig aussehen wird.
Die Stadt hatte dazu eine Mehrfachbeauftragung gestartet – im Prinzip ein Wettbewerb unter mehreren Architekturbüros um die beste Lösung. Barbara Wohn vom Münchner Büro Brinkmeier und Salz hatte den Prozess begleitet und stellte dem Stadtrat nun das Ergebnis vor, zu dem ein Gremium aus Fachleuten, Bürgermeister Jürgen Eisen und mehreren Vertretern des Stadtrats gekommen war. Unter den vier eingereichten Vorschlägen hat das Gremium zwei gleichrangige erste Plätze vergeben: an den Vorschlag von Fischer und Steiger, der als „Haus der Vereine“ bezeichnet wurde, und an das „Bürgerhaus“ von Wilhelm Architekten.
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