In 30 Tagen um die Welt
Sieben junge Leute vom Inselstaat Papua-Neuguinea haben einen Monat lang Neu-Ulm besucht. Wie es dazu kam und was sie bei uns alles erlebt haben.
Papua New Guinea ist ein Song der Ambient-Electronic-Band The Future Sound of London – und die Heimat von Lila und Dominique. Eine Insel, gelegen nordöstlich von Australien. Wer über den Inselstaat fliegt, erblickt vor allem ein 200 Kilometer breites, verästeltes Gebirge, das von steilen Tälern und wenig zugänglichen Ebenen geprägt ist. Wie eine gefräßige Schlange, die fett und schön auf der Insel ruht.
Um 6 Uhr steht die 19-jährige Lila auf. Jeden Morgen, weil das ganze Dorf jeden Morgen um sechs Uhr aufsteht. Denn in Papua-Neuguinea geht die Sonne nun Mal um 6 Uhr auf und steht sofort hoch am Himmel, wärmt die in der Trockenzeit staubige Erde rasch auf 30 Grad. In ihrer Hütte, in der sie mit ihren Eltern und der Schwester zusammen in einem großen Raum lebt, zieht sich Lila dann an, packt ihre Tasche und macht sich auf den Weg zur Schule. Zwei Stunden braucht sie dorthin. „Das ist nicht so lange. Andere Kinder müssen noch viel weiter gehen“, sagt sie. Den täglichen Fußmarsch nimmt Lila gerne auf sich, sie will einmal als Englischlehrerin unterrichten. Am Samstag, sagt Lila, habe sie frei. Da helfe sie der Familie auf dem Feld.
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