In der Iller sollen neue Lebensräume für Fische entstehen
Der Fluss an der Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg soll wieder natürlicher werden. Mit einem Pilotprojekt bei Filzingen ist ein erster konkreter Schritt getan worden.
Die Iller soll wieder ein ursprünglicher Fluss werden. Dazu gehören zum Beispiel eine höhere Fließgeschwindigkeit und mehr Laichplätze für die unterschiedlichen Fischarten. Die Menschen, die rund um den Fluss leben, sollen die Iller als Naherholungsraum erleben können.
Mit wenig Geld kann man viel erreichen
Mit dem Pilotprojekt „Kieslaichplatz im Iller-Mutterbett“ hat die Fischereigenossenschaft Untere Iller in Zusammenarbeit mit der Unteren Iller AG (UIAG) im Bereich des Altenstadter Wasserkraftwerks eine publikumswirksame Teststrecke umgesetzt. Der Fischereigenossenschaftsvorsitzende Wolfgang Höß erklärte während der Mitgliederversammlung des Fischereivereins, dass die Genossenschaft mit dem Projekt in Vorleistung gegangen sei. Sie habe zeigen wollen, was mit wenig Geld und überschaubarem Aufwand schon jetzt machbar ist. Eigentlich gehe es aber darum, was im Rahmen des Förderprojekts „Agile Iller“ noch alles möglich wäre. Bei der „Agilen Iller“ haben der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg für die kommenden zehn Jahre insgesamt 70 Millionen Euro bereitgestellt, um aus dem Grenzfluss wieder ein lebendiges Fließgewässer machen zu können.
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