In der Schule sparen lernen: Brotzeit statt Pausengeld
Landkreis In Zeiten der Krise von klein auf sparen lernen: Geht es nach Beate Merk (CSU), bayerische Justiz- und Verbraucherschutz-Ministerin, wird der Umgang mit Geld bald Pflichtstoff an bayerischen Schulen (wir berichteten). Doch bei vielen Lehranstalten spielt das Thema Haushalten im Unterricht offenbar bereits eine große Rolle. Hier eine - nicht repräsentative - Umfrage bei Schulen in der Region.
Früh übt sich der spätere Finanzmanager: Schon in der ersten Grundschulklasse bekommen es die Kleinen mit Geld zu tun. "Mit Magnetgeld und Spielgeld lernen die Kinder die Werte der Geldmünzen und Scheine kennen", sagt Gundi Lutz-Batzner, die Schulleiterin der Volksschule in Altenstadt. Ihrer Meinung nach wird das Thema in Grund- und Hauptschule "ausreichend behandelt". In der dritten Klasse gehe es in Ethik ums Verzichten können", in der Sechsten um Konsum.
Allerdings hat Lutz-Batzner beobachtet, dass manche Kinder kaum noch mit Münzgeld umgehen können. "Vielleicht werden sie nicht zum Einkaufen geschickt." Eltern sollten beim Umgang mit Geld zwar Vorbilder sein, ihre Kinder aber ohne Geld in die Schule schicken. Ihr Tipp: "Lieber ein Pausenbrot mitgeben."
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