Kampf um Blindenhund
Die blinde Vanessa Osswald aus Oberelchingen möchte ab Herbst studieren. Dafür benötigt sie dringend einen entsprechend ausgebildeten Hund – der ihr bislang verwehrt bleibt.
Vor Kurzem hat Vanessa Osswald ihr Abitur geschafft. Und einen passenden Studiengang hat sie auch schon gefunden: Vergleichende Literaturwissenschaften in Augsburg. Doch genießen kann die 19-jährige Oberelchingerin die Übergangszeit bis zum Studienbeginn nicht: Ihr Traum droht gar zu platzen. Denn Osswald ist blind und benötigt dringend einen Blindenhund, wenn sie in einer fremden Stadt in neuer Umgebung und einer großen Universität studieren möchte. Für die junge Frau stehen daher nun bange Wochen an – denn damit die ersehnte Schäferhündin Daki aus einer Führhundeschule in der Nähe von Dortmund nach Oberelchingen kommen kann, klafft noch eine finanzielle Lücke von geschätzten 6000 Euro.
Bei Osswald zu Hause klingelt das Telefon: Eine Mitarbeiterin der Krankenkasse DAK nimmt der blinden 19-Jährigen ein Stück Unsicherheit: Die junge Frau, die gerade am Wiblinger Albert-Einstein-Gymnasium ihr Abitur gemacht hat, soll nach langem Hin und Her einen dringend benötigten Blindenhund bekommen, mit dem sie sich in Augsburg und der dortigen Universität wird zurechtfinden können.
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