Keime im Vöhringer Trinkwasser gefunden
Im Leitungswasser der Stadt wurden nach Baumaßnahmen am Rohrnetz coliforme Bakterien festgestellt. Was Bürger jetzt beachten sollten.
In der Wasserversorgung der Stadt Vöhringen ist bei Untersuchungen eine Verunreinigung mit coliformen Bakterien festgestellt worden. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstagabend mit. Ursache für die Verunreinigung des Wassers könnten nach Angaben der Verwaltung Baumaßnahmen am Rohrnetz sein. Bürger im betroffenen Gebiet müssen ihr Trinkwasser zur Sicherheit bis auf Weiteres abkochen. Auffällige Werte zeigten sich demnach im neuen Hochbehälter (1 coliformer Keim pro 100 Milliliter), im Ortsnetz in der Nähe der Baustelle am Berliner Ring (3 coliforme Keime pro 100 ml) sowie am Übergabeschacht Thal (4 coliforme Keime pro 100 ml). Eine vierte Trinkwasserprobe von der Baustelle „Heckengraben“ sei hingegen unauffällig gewesen.
Laut Mitteilung waren die ersten Proben von der Baufirma am 18. Juli genommen worden. Die Untersuchungen ergaben 1 beziehungsweise 2 coliforme Keime pro 100 Milliliter. Der Grenzwert liege bei 0. Am Montag habe die Stadt Vöhringen dann vier weitere Proben entnommen. Der Gesundheitsdienst am Landratsamt Neu-Ulm sei eingeschaltet worden – weitere Proben wurden entnommen, deren Ergebnis in den kommenden Tagen erwartet wird. Nach Angaben der Stadt werde auch nach anderen Ursachen der Verunreinigung gesucht.
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