Die Illerbrücke in Kellmünz wird zum Hindernis für Radfahrer
Während der Sanierungsarbeiten an der Illerbrücke ermöglicht nur ein schmaler Treppenturm die Überquerung der Iller. Radfahrer sind frustriert – aber das Bauamt steht hinter dieser Lösung.
Können Radfahrer und Fußgänger die Iller zwischen Kellmünz und Kleinkellmünz bald mit dem Floß überqueren? Eine entsprechende Stellenausschreibung haben Witzbolde in der Nacht zum 1. Mai in Kellmünz aufgehängt. Hintergrund dieses Freinacht-Scherzes: Der Abbruch der Rampenbrücke in Kellmünz schreitet voran.
Es klafft schon eine große Lücke zwischen dem Brückenstück, das abgebrochen und neu gebaut wird, und dem anderen Teil des Brückenbauwerks, dass über die Bahngleise, die Iller und den Illerkanal weiterhin ins württembergische Kleinkellmünz führt. Wie berichtet, wird im Zuge einer umfassenden Baumaßnahme mit dem Ausbau der Kellmünzer Illertalstraße – die gleichzeitig die Staatsstraße 1299 ist – auch die Rampenbrücke erneuert. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober dauern. In dieser Zeit kann das benachbarte Württemberg und die westliche Seite der Iller, wo sich auch die Kellmünzer Sportanlagen befinden, nur zu Fuß über einen vor rund drei Wochen errichteten Treppenturm erreicht werden. Die Rampe neben den Treppen ist schmal und steil. Das Passieren der Brücke mit Fahrrad oder Kinderwagen stellt für viele Kellmünzer und Einwohner der umliegenden Orte ein Problem dar oder ist schlichtweg nicht möglich. Denn Fahrräder und Kinderwägen müssen die schmale Treppe hinaufgetragen werden.
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