Plus Die Jagd nach der Impfung läuft. Doch diejenigen, die sie haben wollen, und diejenigen, die sie verabreichen sollen, müssen allzu oft zur Selbsthilfe greifen.
Das Wetter als Gesprächsthema Nummer eins hat ernsthafte Konkurrenz bekommen. Treffen sich jetzt zwei oder drei - natürlich im coronakonformen Abstand - heißt es meist als Erstes: Hast Du schon? Und wie war's bei Dir? Die Jagd nach dem Impfstoff hat mit jeder seitens der Staatsregierung verkündeten Lockerung, mit jeder Aussicht auf die nächste erreichte Stufe an Fahrt aufgenommen. Und der angekündigte Start des elektronischen Impfpasses gibt noch mal eine Ladung Schwung dazu.
Doch diejenigen vor Ort, die diesen Schwung abfangen sollen, müssen teilweise mehr auf die Bremse treten, als ihnen lieb ist. Hausärzte im Landkreis Neu-Ulm ächzen unter der Flut der Anfragen, die seit dem Start der Impfungen bei ihnen aufschlagen. Sie haben schon alle Hände voll damit zu tun, den zusätzlichen Verwaltungsaufwand durch die Anmeldungen, Fragen und Vergabe von Terminen zu stemmen. Da ist es kein Wunder, wenn Verzögerungen den letzten Nerv rauben. Müssen Mediziner wie der Bellenberger Hausarzt Horst Hennrich zusätzlich noch Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um bereits zugesagte Impfdosen für Zweitimpfungen zu erhalten, wie diese Woche geschehen, ist es mehr als verständlich, wenn der Frust überhandnimmt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.