Der Neu-Ulmer Möbel-Gigant Mahler verändert sich radikal und eröffnet bis zu 50 neue Shops. Warum das möglicherweise ein erfolgreicher Weg sein kann.
Es scheint, als ob Möbel Mahler mit der Umwandlung in ein Wohn-Shoppingcenter endlich die richtige Richtung eingeschlagen hat. Es dauerte fünf Jahre und weit mehr Millionen, bis die in der Vergangenheit leidgeplagte Familie um Möbel-Mogul Gerhard Mahler einsehen musste, dass ein weiteres 80000-Quadratameter-Möbelhaus im Landkreis Neu-Ulm kaum auf einen grünen Zweig kommt. Nun holen sich die Mahlers zwei schlagkräftige Helfer an Bord, die eigentlich bisher als so etwas wie die Totengräber des stationären Handels galten: die im Internet groß gewordenen Stars der Branche, Home24 und Who’s perfect. Ganz schön clever. Es ist sicher, dass die beiden Namen ein Publikum anlocken werden, das bisher nicht zu den Stammkunden der klassischen Möbelhäuser gehörte.
Ein Publikum, das so vielleicht durch die stationären Filialen der Onliner lernt, dass es manchmal hilfreich ist, die Dinge vor dem Kauf auch anfassen zu können. Einen innerhalb des Hauses entbrennenden Konkurrenzkampf nimmt die Familie bewusst in Kauf – um im Gegenzug ein Alleinstellungsmerkmal zu gewinnen und sich „Deutschlands größtes Wohn-Shoppingcenter“ nennen zu dürfen.
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