Diesmal ist es ein Feldahorn
Förster und Bürgermeister erweitern die grüne Kunstmeile wieder um den Baum des Jahres. Das Projekt gedeiht
Seit 2010 gibt es den Kunst- und Baumpfad am Rand der Jungviehweide in Illertissen – der sukzessive um den Baum des Jahres, diesmal einen Feldahorn, erweitert wird. Das ist gewissermaßen Voraussetzung, denn das Lieblingsprojekt der Förster Bernd Karrer und Peter Schaffner wächst und gedeiht vielfach, die Kreativität kennt kaum Grenzen. Da wirkt der anspruchslose Feldahorn, dem die Förster einen „unscheinbaren“ Charakter bescheinigen, fast bedeutungslos. Bis zu 20 Meter wird er hoch und findet sich oft am Waldrand. Zehn Exemplare wurden von einer Baumschule gespendet und eingepflanzt, wobei nur die schönsten Exemplare stehen bleiben. „Wir stellen uns für die Zukunft ein hübsches Wäldchen aus Jahresbäumen vor“, sagen die Förster und erinnern an den Anfang, als die Stelle noch ein verwilderter Flecken im Staatswald war. Sie hatten die Erlaubnis von Forstdirektor Volker Fiedler erhalten und lassen sich nun Jahr für Jahr etwas einfallen. Um Besucher nicht zu langweilen, ordnen sie den Bäumen Charaktere zu, halten aber die Texte kurz.
Andererseits geben sie Kunst und Kreativität viel Raum. Schaukel, Blockhausportal, Bretterpavillon, Teich sowie allerlei Gesichter und Getier säumen den verschlungenen Pfad. Ein Windwurf gab Anlass zur jüngsten Aktion: Hobbyschnitzer haben mithilfe von Motorsägen die Fabelwelt um Engel, Zauberer, Mönch, Prinzessin und Eule erweitert. Die neueste Idee ist, den geplanten Bienenweg mit der grünen Kunstmeile zu verknüpfen. (lor)
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