Preis "Pro Suebia" für die Schwabengilde
Plus Die Matzenhofer Schwabengilde setzt sich für Dichtkunst in Mundart ein. Mit dem Preis „Pro Suebia“ wird das Engagement der Kulturpfleger geehrt.
Ist das Schwäbische eine aussterbende Sprache? Westlich der Iller mag diese Frage wohl Kopfschütteln hervorrufen, da sogar der dortige Ministerpräsident gar nicht daran denkt, Hochdeutsch zu sprechen. Wie sieht es aber hierzulande, sozusagen im bayerischen Beutegebiet von Napoleons Gnaden, im verkannten aber vielfältigsten Teil des Freistaates aus? Es gebe die Fernsehserie „Dahoam is Dahoam“ aber eben kein schwäbisches Pendant, die Rosenheim Cops genießen riesige Einschaltquoten, aus Schwaben kenne man bestenfalls Kommissar Kluftinger.
Prof. Klaus Wolf, Stiftungsvorstand der Dr. Eugen Liedl Stiftung, lobt hier ausdrücklich das Engagement der Matzenhofer Schwabengilde, welche sich die Pflege des heimatlichen Dialektes dick auf ihre Fahnen geschrieben hat. Seit über vierzig Jahren existiert die Vereinigung schwäbischer Mundartdichterinnen und -dichter bereits. Seinerzeit in der Wallfahrtsgaststätte Matzenhofen ins Leben gerufen gehörten neben Heinrich Finkele auch der ehemalige CSU-Bundestagsabgeordnete und Finanzminister Theo Weigel zu den Wegbereitern der schwäbischen Sache.
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