Marienkirche: Zu Ostern gibt es eine frohe Botschaft
Die aufwendige Sanierung des Gotteshauses in Vöhringen gilt als abgeschlossen. Aber es gibt einen Wermutstropfen: Ob innen auch etwas zu tun bleibt, steht noch nicht fest
Das ist eine frohe Botschaft: Von Ostern an werden in der Vöhringer Marienkirche wieder Gottesdienste möglich sein. Die Sanierung ist abgeschlossen. Vor zehn Jahren begannen die Arbeiten an dem alten Gotteshaus. Aufsteigende Feuchtigkeit hatte dem äußeren Mauerwerk arg zugesetzt. Die Nässe im Fundament und in dem darüber liegenden Mauerwerk bekam man nach den aufwendigen Arbeiten in den Griff. „Ob die Feuchtigkeit auch innen bleibende Spuren hinterlassen hat, wird sich in den kommenden Jahren erst zeigen“, sagt Kirchenpfleger Andreas Kaffarnik. Die Kosten für die Sanierung von Vöhringens einzigem kulturhistorischen Denkmal belaufen sich auf 320000 Euro.
Ein Rückblick: Angefangen hatte alles 2009. Bei einer routinemäßigen Sicherheitsbegehung des Gotteshauses war der marode Dachstuhl aufgefallen. Auch die Dachplatten waren nicht mehr in einwandfreiem Zustand. Das hieß, so Kaffarnik, dass das Dach komplett erneuert werden musste. „Als das getan war, entwickelte sich die Marienkirche zu einem Sorgenkind.“ Aus dem Erdreich kommende Feuchtigkeit machte sich nicht nur im Fundament breit, sie begann auch nach oben zu steigen. „Das war fast schon dramatisch zu nennen, weil die Nässe bis 1,80 Meter über Erdbodenhöhe nach oben gedrungen war.“ Die Hoffnung, das Wasser würde zurückgehen, erfüllte sich nicht. Der Kirchenpfleger sagt rückblickend: „Ab 2014 hielt sich der Stand der Nässe konstant auf gleicher Höhe. Also war dringend Handlungsbedarf geboten.“
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