Besser informiert durch einen Beirat für Asylfragen
In Altenstadt sorgt die Informationspolitik beim Thema Asyl für Kritik. Das soll sich nun ändern
Wie sollen Asylbewerber in der Gemeinde künftig betreut werden? Wie kann geholfen, und wo Bürger besser informiert werden? Mit diesen Fragen soll sich im Markt Altenstadt schon bald ein Beirat für Asylfragen beschäftigen. Auch nach der Informationsveranstaltung am vergangenen Freitag in der Winkle Kantine war das Thema Asyl bestimmendes Thema im Marktrat. Dass die Bürger in Sachen Unterbringung und Ankunft von Flüchtlingen in der Gemeinde künftig besser informiert werden sollen, darüber war sich das Gremium einig. Wie Bürgermeister Wolfgang Höß betonte, habe man sich nicht nur deshalb für die Bildung des Beirats entschieden.
Sechs bis acht Personen sollen künftig Bindeglied zwischen Asylbewerbern, Bürgern, Gemeinde und Landratsamt sein. Jede Fraktion im Marktrat stellt dabei einen Vertreter. Für die CSU wird das Wolfgang Rommel sein, für die FWG Robert Heller und für die SPD Heike Koch. Hinzu kommen drei bis fünf Personen anderer Organisationen, wie dem Helferkreis der örtlichen Arbeiterwohlfahrt (Awo) oder der Kirche. Vor allem die Awo solle dadurch in ihrer Arbeit mit den Asylbewerbern vor Ort unterstützt werden, so Höß. Deren Leistung könne derzeit nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auch darin waren sich die Räte einig.
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