Mauer gegen Motorradlärm
Bauwerk am Ortseingang soll begrünt werden
Oberroth Auch nachdem er sich vor Ort ein Bild verschafft hatte, fiel dem Gemeinderat die Entscheidung über den Antrag zum Bau einer Lärmschutzmauer entlang der Kreisstraße NU7 Richtung Osterberg nicht leicht. Mit 5:3 Stimmen befürwortete das Gremium das Vor-haben samt der erforderlichen Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans Süd-West. Im Zuge einer ausreichenden Begrü-nung muss die Mauer allerdings an beiden Seiten um 50 Zentimeter von der Grundstücksgrenze eingerückt werden.
Das Ortsschild von Oberroth befindet sich erst hinter der Kurve und seinem, direkt an die Kreisstraße angrenzenden Haus. Vor allem Motorradfahrer passieren die Ortseinfahrt deshalb oftmals mit erhöhter Geschwindigkeit, begründet der Anlieger in seinem schriftlichen Antrag. Die bestehende Hecke vor seinem Haus bilde keinen ausreichenden Lärmschutz. Dies konnten die Mitglieder des Gemeinderats nachvollziehen. Allerdings passe so ein massives Bauwerk optisch nicht an den Ortseingang, gab Bürgermeister Erwin Reiter zu bedenken. Denn die Mauer soll sich entlang der Kreisstraße bei einer Höhe von 2,25 Metern über 22 Meter erstrecken. Am südlich angrenzenden Grundstück sei sie 13 Meter lang in einer Höhe von 2,5 Metern geplant.
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