Mehr als 300 Illertisser Schüler reisen nach Reims
Anlass der Wallfahrt nach Frankreich war unter anderem der 300. Todestag des Ordensstifters Johannes von La Salle.
Die mittlerweile zehnte Wallfahrt des Kollegs der Schulbrüder zählt neben der Romreise vor zwei Jahren sicherlich zu den geschichtsträchtigsten. Mehr als dreihundert Schülerinnen und Schüler des Kollegs der Schulbrüder reisten ins französische Reims. Drei Gründe waren es, die Schulseelsorger Pater Christian Hamberger mit Kollegen veranlassten, sich heuer für dieses Ziel zu entscheiden. Erster Anlass war das Jubiläumsjahr zum 300. Todestag von Johannes von La Salle, dem Ordensstifter der Schulbrüder. Zweiter Grund war die Förderung des europäischen Gedankens. In Reims besiegelten Konrad Adenauer und Charles De Gaulle das Ende der jahrhundertealten Erbfeindschaft zwischen Deutschland und Frankreich. Und drittens galt die Wallfahrt der Förderung des Gedankens, dass alle in einer Schulfamilie zusammen gehören. Deshalb hatten die Wallfahrer für den Brückentag nach Christi Himmelfahrt schulfrei.
Die Gruppe startete am frühen Morgen des Feiertages fünf große Busse und ein Gerätewagen. Erstes Ziel war Verdun mit seiner Gedenkstätte „Fort Douaumont“. Für die Kollegs-Wallfahrer ließen Peter Hupfer und das Kammer-Kolleg-Orchester im Gewölbe des berühmten „Beinhauses“ Teile aus dem „Liverpool Oratorio“ erklingen, was allseits für große Ergriffenheit sorgte.
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