Mit Janson verlässt ein großer Mann das Vöhringer Rathaus
Plus Fast ein Vierteljahrhundert war Karl Janson Bürgermeister der Stadt Vöhringen. Mit diesen Projekten hat er den Ort geprägt.
Die Nacht ist längst hereingebrochen. Auf dem Schreibtisch liegen nur noch wenige Unterlagen, Karl Janson blättert sie durch, sortiert sie in einen Ordner. Gegen 22.30 steht er auf, nimmt Autoschlüssel und Handy und schließt die Tür zu seinem Amtszimmer, das 24 Jahre seine Arbeitsheimat war. Ein kurzer Blick zurück, dann ist die Tür zu. Gefühle nach außen zu zeigen, ist nicht die Art von Janson, der jetzt Bürgermeister a. D. – außer Dienst – ist. So steigt er in sein Auto, wie er es jeden Abend getan hat, wenn sein Arbeitstag zu Ende war. Ein Rückblick auf seine Amtszeit.
Einen Acht-Stunden-Tag gibt es für Bürgermeister nicht
Er hat nicht Buch darüber geführt, wie viele Stunden er als Bürgermeister im Dienst war, wie viele Sitzungen er geleitet und wie viele Gespräche er geführt hat. Ein Acht-Stunden-Tag? Davon konnte er nur träumen, mehr als eine Woche Urlaub und selbst dort stets mit dem Rathaus verbunden, waren Wunschvorstellungen, von denen er hofft, sie sich jetzt erfüllen zu können.
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