Musik von Händel sorgt für Begeisterung
Rund 120 Musiker spielen und singen in St. Martin Glanzstücke des Komponisten. Vor allem ein Instrument ist an diesem Abend gefordert.
Die Feuerwerksmusik und weitere Glanzstücke von Händel konnte erleben, wer zum diesjährigen Herbstkonzert der Kirchenmusiker von St. Martin gekommen war. Unter dem Titel „We praise Thee, o God“ erklangen in der Illertisser Stadtpfarrkirche außerdem das berühmte „Dettinger Te Deum“ und „The Arrival of the Queen of Saba“. Mit Matthias Lika als Basssolist, den Nördlinger Bachtrompeten, Kammerorchester und Kirchenchor musizierten rund 120 Beteiligte unter der Leitung von Markus Hubert. Der Abend war als Benefizkonzert der evangelischen Gemeinde in Illertissen zugunsten des Neubaus ihrer Christuskirche gewidmet.
Mit einem homogen und feinsinnig gestalteten Vorspiel der Streicher begann „Zadok, the priest“, das Eröffnungsstück des Abends. Doch dabei blieb es nicht lange: Mit Pauken und Bläsern setzte der Chor kraftvoll und feierlich ein. Schnell entwickelte sich die Musik dem Text entsprechend, die Jubel ausdrückenden Teile wiederholten sich steigernd und die Geigen schienen einen Freudentanz aufzuführen. Beim Text „God save the King“ – „Gott schütze den König“ – entfaltete sich der Hymnencharakter völlig. Chor und Orchester jubelten um die Wette und die Trompeten traten hervor. Dem stand der „Einzug der Königin von Saba“ aus Händels Oratorium „Salomon“ in nichts nach. Mit den gebrochenen Akkorden der Streicher wechselten sich die Trompeter Rainer Hauf, Michael Bischof und Paul Lechner im mehrstimmigen Solo mit hohen, klaren Klängen ab. Beim gemeinsamen Schluss war förmlich spürbar, wie der prachtvolle Zug der Königin sein Ziel erreicht.
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