Kellmünz will Bahn anzeigen
Nach Zugunglück wirft Gemeinde dem Unternehmen fahrlässige Körperverletzung vor
Nach dem schweren Zugunglück am Bahnübergang am Steinweg in Kellmünz im Juli 2013 wollen die Marktgemeinderäte nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Im Gegenteil: Das Ratsgremium will sich einen Rechtsbeistand nehmen und eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Bahn in Gang bringen.
Besonders verärgert war Bürgermeister Wolfgang Huber auch darüber, dass die Deutsche Bahn (DB) eine für diese Woche anberaumte Sonderverkehrsschau kurzfristig abgesagt hat. Während der Marktratssitzung verlas Bürgermeister Wolfgang Huber eine Stellungnahme von Thomas Engel, Leiter Regionalnetze Süd bei der DB Netz AG. Der Bahnübergang entspricht dem Schreiben von Thomas Engel zufolge den geltenden Sicherheitsbestimmungen. Bei der Verkehrsschau im letzten Jahr seien Verbesserungsmaßnahmen wegen der erhöhten Frequentierung des Bahnübergangs durch Badegäste am nahe gelegenen Badesee erörtert worden.
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