Internetversorgung in Osterberg soll deutlich besser werden
Plus Der Gemeinderat legt sechs Erschließungsgebiete für den Breitbandausbau in Osterberg fest. Bei der Umsetzung ist allerdings Geduld gefragt.
Die Breitbandversorgung in Osterberg soll verbessert werden. In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat entsprechende Schritte in die Wege geleitet. Problematisch ist nach Angabe des Breitbandberaters Alfred Wöcherl allerdings, dass Osterberg und Weiler in Teilbereichen schon über eine gute Internetanbindung verfügen. Letztlich sei es so, dass es gravierende Obergrenzen für die Breitbandversorgung gibt, die im Zuge des Gigabitverfahrens nicht gefördert werden. So dürfen Privathaushalte und gewerbliche Nutzungen, die schon über eine gute Übertragungsrate verfügen, im Zuge des vorliegenden Förderverfahrens nicht weiter ausgebaut beziehungsweise mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden.
Trotzdem gebe es Wöcherl zufolge noch Anwesen und Ortsbereiche mit schlechter DSL-Anbindung, für die nun ein weiterer Ausbau möglich wird. Erfreulich sei, dass die Gemeinde Osterberg hierfür rund 90 Prozent Zuschuss erhalten könne. Letztlich sind sechs Erschließungsgebiete festgelegt worden: Diese sind Osterberg-Nord, Osterberg Süd-Ost, Osterberg Süd/West, Am Roten Kreuz, Weiler und Weiler/Bahnhof. Der restliche Ortsbereich könne leider nicht ausgebaut werden, sagte der Breitbandberater. Von Vorteil sei, dass im bereits ausgebauten Teil der Ortsdurchfahrt Leerrohre verlegt wurden. Diese können verwendet werden. Die Kosten dafür werden der Gemeinde vom Anbieter, genauer gesagt von dem Telekommunikationsunternehmen, das den Ausbau durchführt, zurückerstattet.
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