Himmlische Hilfe
Viel Applaus für Bucher Laienschauspieler
Die Theaterfamilie des TSV-Buch hat dem Premierenpublikum in der Bucher Rothtalhalle für drei Stunden ein himmlisches Vergnügen bereitet. Manfred Maier führte Regie bei dem bäuerlichen Schwank in drei Akten „Ein Engel namens Blasius“ von Andrea Döring, und verkörperte das Schlitzohr, den Großbauern Georg Hintermoser, hervorragend. Mit den meisterlich gespielten Mundart-Wortduellen brachte das Ensemble die Zuschauer heftig zum Lachen.
Die Handlung drehte sich um Liebe, Intrigen und den göttlichen Himmelsboten Blasius. Diesen Part übernahm Willy Weiske, der die komischen Passagen im weißen Engelskostüm überzeugend herausspielte. Das Bühnenbild – vom Schauspielerteam hergerichtet und ausgestattet mit den Requisiten von Ludwig Bader aus Unterroth – nahm das Publikum im ersten Akt mit in eine unordentliche Junggesellen-Bauernstube. Jeden Tag aufs Neue ertränkt der von Herzschmerz geplagte Bauer Toni Lehner (Georg Strang) seinen Kummer bei mehreren Halben im örtlichen Wirtshaus Spreng. Seine Haushälterin Hertha Melchinger (Patty Ihle-Sailer) und er lieferten sich gekonnte Wortduelle. Beide zeigen eindrucksvoll ihre schauspielerische Bandbreite. Wer die Augen von Georg Strang, mit denen er alle Stimmungslagen mitfühlend ausdrückt, noch nicht gesehen hat, sollte sich bei der nächsten Aufführung davon überzeugen.
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