Schweres Amt? - Karl Janson berichtet von seiner Arbeit
Der Vöhringer Pfarrer Jochen Teuffel bittet in seiner neuen Talk-Reihe zum „Sofa-Gespräch“. Karl Janson erklärt, was ein Bürgermeister öffentlich noch sagen darf.
Bis zu 18 Arbeitsstunden täglich, keine zwei Wochen Urlaub am Stück, immer erreichbar sein, Anfeindungen aushalten und ein Familienleben auf Sparflamme – das ist die eine Seite der Medaille. Freude darüber, gemeinsam mit dem Stadtrat etwas Bleibendes geschaffen und Vöhringen voran gebracht zu haben, der fröhliche Ruf von Kindern „Grüß Dich, Herr Bürgermeister“, ein unerwartetes Dankeschön eines Bürgers, die Vielfalt der Vereine und Kultur – das ist die andere Seite. Beide machen für Karl Janson das Bürgermeisteramt aus. Nach 24 Jahren stellt er sich nun nicht mehr zur Wahl.
Beim ersten Sofa-Gespräch im Evangelischen Gemeindehaus gab er Einblick in seinen Arbeitsalltag. Interviewt wurde er dabei von Pfarrer Jochen Teuffel, der die Gesprächsreihe neu ins Leben gerufen hat.Das Besondere dabei ist die vertraute Atmosphäre. Die Zuschauer sitzen nur rund vier Meter von Teuffel und seinem jeweiligen Gesprächspartner entfernt. Für Janson lautete eine der ersten Fragen: Würde er sich noch einmal für die Karriere als Bürgermeister entscheiden? Die Antwort war ein klares Ja. Auch wenn Janson während seiner Amtszeit einen rauer werdenden Tonfall beobachten konnte. So gehören Droh-Mails inzwischen auf die unangenehme Seite der Bilanz.
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