Sie sind da, wenn andere Hilfe benötigen
Gerti Keßlinger, Marianne Schuler und Franz Münzenrieder erhielten die Bürgermedaille der Stadt in Silber
Die Stadt Illertissen hat unlängst verdiente Bürger in einer Feierstunde ausgezeichnet. Dabei erhielten Gerti Keßlinger, Marianne Schuler und Franz Münzenrieder die Bürgermedaille in Silber. Alle drei sind seit vielen Jahren für andere Menschen ehrenamtlich im Einsatz.
69 Jahre, hat sich in Illertissen einen Namen gemacht, weil ihr der Hospizgedanke ein Anliegen war. 1997 wurde die ambulante Hospizgruppe „Miteinander unterwegs“ gegründet mit dem Ziel, ein stationäres Hospiz zu errichten. 16 Jahre leitete sie die Gruppe, 13 Jahre den „Trauerkreis für verwaiste Eltern“, acht Jahre das „Trauercafé“. Auf ihre Initiative entstand eine Grabstätte für Frühgeburten. „Sie bemühte sich engagiert“, so heißt es in der Laudatio der Stadt, „durch ihre aufklärende Arbeit Menschen den Tod als etwas zum Leben Dazugehörendes näherzubringen.“ Keßlinger wurde 2008 vom bayerischen Ministerpräsidenten geehrt und erhielt das Bayerische Ehrenzeichen. Heute richtet sie Seniorennachmittage aus, wirkt in Mehrgenerationenhaus, Asylhelferkreis und bei der Bürgerstiftung mit. Nun setzt Keßlinger eine weitere soziale Idee um: Privat hilft sie als Leih-Oma aus – vielleicht hat das Modellcharakter. Über die Bürgermedaille in Silber hat sie sich gefreut, obwohl sie erst zögerte, sie anzunehmen. Sie sagt: „Ehrenamtlich tätig war ich schon immer, doch der Hospizgedanke lag mir besonders am Herzen, eine Aufgabe, die mich ausgefüllt hat.“
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