Es gibt weiter Ärger um die Engstelle in Tiefenbach
Vor allem das hohe Verkehrsaufkommen in der Ortsdurchfahrt beschäftigt die Bürger. Nicht in allen Dingen sind sich die Bürger einig.
In Tiefenbach sorgt seit Kurzem eine Engstelle auf der Kreisstraße NU9 in Höhe der Kirche für Debatten: Die Bürger sind sich uneins über den Wert des neuen durchgehenden Gehwegs an der Straßensüdseite, durch die die Engstelle entstanden ist. Dies und der hohe Durchgangsverkehr auf der NU9 – innerorts Graf-Kirchberg-Straße – waren hauptsächlich die Besucheranliegen bei der Bürgerversammlung in der Gemeindehalle in Tiefenbach. Doch auch darüber, wie es mit dem Problem weitergehen solle, schienen sich die Tiefenbacher nicht einig. Dabei schien die gute Nachricht, die Bürgermeister Jürgen Eisen mitbrachte, fast unterzeugen: Demnächst laufe das Programm der Dorfeneuerung mit Verschönerungen und der Sanierung der NU9 an. Es handelte sich um den ersten Tagesordnungspunkt der Veranstaltung, zu der rund hundert Bürger kamen.
Dorferneuerung: Von den Maßnahmen profitierten zum einen Privatleute im Sanierungsbereich sowie Kleinbetriebe, die dem Erhalt der ländlichen Wohnqualität dienten, hieß es. Interessenten könnten sich im Rathaus melden. Sodann stehe als öffentlicher Schwerpunkt die Sanierung des in die Jahre gekommenen Bürgermeister-Erwin-Bürzle-Hauses an. Ebenso der umliegende Michl-Streit-Platz als Ortsmitte. Ein weiteres Thema werde die, vom Landkreis geplante Sanierung der Kreisstraße sein und die damit zusammenhängende mögliche Verkehrsberuhigung. Bürgermeister Eisen gab dabei zu verstehen, dass die durch den Engpass im Kirchenbereich erfolgte Tempo-30-Vorgabe zwei Vorteile ermögliche: Den durchgehenden Bürgersteig und damit einhergehend die gewünschte Geschwindigkeitsreduzierung, da für Kreisstraßen ansonsten innerorts Tempo 50 gelte.
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