Gebäude-Kurzcheck als Entscheidungshilfe
Winterrieder Hausbesitzer nutzen kostenloses Angebot. Demnächst auch in anderen Unterallgäuer Kommunen
In welchem Zustand befindet sich mein Haus? Wie kann der Energieverbrauch gesenkt und gleichzeitig der Wohnkomfort gesteigert werden? Ist meine Heizung richtig eingestellt? Wo und wie kann ich erneuerbare Energien einsetzen? – Solche Fragen werden beim Kurzcheck beantwortet, den die Gemeinde Winterrieden derzeit den Bürgern in Zusammenarbeit mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (Eza) anbietet.
Es handelt sich dabei um einen kostenlosen Service im Rahmen des Projekts „Energiewende Unterallgäu Nordwest“, einem deutschlandweit einzigartigen Versuch, der zeigen soll, wie eine überwiegend auf erneuerbare Energien beruhende Versorgung erreicht werden kann. „Den privaten Haushalten kommt dabei eine wichtige Rolle zu“, heißt es in einer dazu verfassten Pressemitteilung. Wie zahlreiche andere Hausbesitzer in Winterrieden hat Herbert Swoboda das Gebäude-Kurzcheck-Angebot angenommen. Sein Haus ist Baujahr 1982 und befindet sich in gutem Allgemeinzustand, wie ihm Eza-Energieberater Günter Edeler bescheinigt. Ein paar Schwachstellen findet Edeler beim Rundgang durch das Gebäude aber doch. So würde eine Kellerdeckendämmung nicht nur die Energiekosten senken, sondern gleichzeitig den Wohnkomfort in den Erdgeschosszimmern erhöhen. Im Heizungskeller entdeckt der Eza-Experte ungedämmte Rohrleitungen, was Wärmeverluste verursacht. Setzt Herbert Swoboda beim Heizen mit Holzpellets bereits auf erneuerbare Energien, so will er künftig auch Solarstrom auf seinem Hausdach produzieren und möglichst viel davon selbst verbrauchen.
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