Umweltschutz mit der Heugabel im Obenhausener Ried
Plus Rund 30 ehrenamtliche Helfer sind dem Aufruf des Landesbunds für Vogelschutz gefolgt. Sie packen mit an, um wertvollen Lebensraum zu erhalten.
Ausgerüstet mit Heugabeln, Strohhut und Gummistiefeln sind sie am Samstag zwischen Illertissen und Obenhausen wieder im Einsatz gewesen: Die Helfer des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) räumten die gemähten Streuwiesen im Obenhausener Ried ab. Auf Planen im Schlepptau kleiner Traktoren wurde der Schnitt eingesammelt und auf festerem Boden zu sogenannten Schlauen angehäuft. Von dort konnte es der Ladewagen einsammeln und abfahren. Landwirtschaft wie anno dazumal?
Moderner Umweltschutz mit alten Methoden
Nein, natürlich nicht. Vielmehr zukunftsweisende Feuchtwiesenpflege auf einem der letzten einst ausgeprägten Niedermoore des Iller- und Rothtals. Das Obenhausener Ried zählt zu den FFH-Schutzgebieten nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU. Franz Zeller, Vorsitzender der Kreisgruppe, sagt: „Wir hüten da ein kleines Juwel an seltenen Pflanzen, Schmetterlingen und Bachmuscheln in der Roth, die außerhalb vorbeiführt, aber dazuzählt.“
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