Unterallgäu: Der Beruf des Landarztes soll attraktiver sein
Dem Bereitschaftsdienst in Bayern wurde eine Reform verordnet. Mediziner aus Memmingen und Umgebung nennen Vorteile, aber auch Schattenseiten.
Dem ärztlichen Bereitschaftsdienst hat die Kassenärztliche Vereinigung (KV) bayernweit eine Reform verschrieben: Auch in Memmingen und Umgebung greifen seit Ende Januar Veränderungen (siehe Infokasten). Die Zusammenlegung zur Dienstregion Memmingen-Mindelheim-Kaufbeuren und die Neuregelung der ärztlichen Versorgung bringen laut Dr. Wolfgang Wohlleb Vorteile für Patienten und „massive Verbesserungen“ für Ärzte. Doch es gibt auch Schattenseiten, so die Erfahrung von Dr. Nicola Feirer und Dr. Knud Kureck aus Memmingen.
Ein Ziel: den Arztberuf auf dem Land attraktiver machen. Ein großer Schritt sei getan, findet Wohlleb, Mitglied einer Gemeinschaftspraxis in Heimertingen: Die Angst „Wenn du aufs Land gehst, musst du wahnsinnig viel am Wochenende und nachts arbeiten“ sei inzwischen unbegründet. Mit der neuen Region entstand eine größere Dienstgruppe von Medizinern, welche die Versorgung außerhalb der Sprechzeiten gewährleistet. „Jeder hat gleich viele Dienste – insgesamt sind es gute 70 Stunden im Jahr“, sagt Wohlleb.
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