Unterrother Gastwirt bleibt unvergessen
Pius Leopold galt als ein echtes Original im Rothtal. Nun ist er gestorben.
Er galt als Urgestein, ein echtes Original und war im ganzen Umkreis bekannt: Pius Leopold aus Unterroth. Jahrelang hat er die Wallfahrtsgaststätte in Matzenhofen geführt und war damit eine Anlaufstelle für etliche Gäste. Doch vergangene Woche ist der Senior im Alter von 86 Jahren gestorben. Für seine Freunde und Bekannte bleibt er jedoch immer als „besonderer Pius“ in Erinnerung.
Das sagt eine 88-jährige Unterrotherin, die ihn seit zig Jahren kannte. Ihren Namen möchte sie lieber nicht in der Zeitung lesen. „Das war nicht irgendein Pius, das war ein besonderer Pius“, sagt sie im Gespräch mit unserer Redaktion. Denn der gebürtige Unterrother sei stets für seine Freunde und Bekannte da gewesen, immer freundlich, lustig, bescheiden und sehr großzügig. „Er hatte immer gute Sprüche drauf“, sagt die 88-Jährige. Einmal habe er einen Zettel an die Tür der Wallfahrtsgaststätte geklebt mit der Aufschrift: „Ich bin gleich wieder da“ – und dann sei er in den Urlaub gefahren, erzählt sie. Auch die Mitglieder des selbst ernannten „Alte-Schachteln-Klubs“ habe er immer liebevoll bewirtet. „Wir haben immer gesagt, wir machen das solange, bis der Pius nicht mehr kann. Dann lösen wir unsere Gruppe auf.“ Und so kam es dann auch.
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