Unterrother Narren verschlägt es in die Steinzeit
Der „Illertaler Faschingshaufa“ hat einen neuen Wagen. Der Bau hat drei Monate gedauert – dafür ist vieles drin, was sonst nur eine Wohnung bietet. Auch eine Bierzapfanlage
Sie nennen sich „Illertaler Faschingshaufa“, haben ihren Sitz aber im Rothtal – und außerdem gerade Hochsaison. Anders gesagt: Wenn die fünfte Jahreszeit vorbei ist, kann der Verein die vier verbleibenden Jahreszeiten in den Dornröschenschlaf versinken. Arbeit gibt es natürlich trotzdem. Das zeigt ein Blick hinter die Kulissen – oder besser in ihren neu auszustattenden Faschingswagen zeigt. Heuer sind die Narren als Neandertaler im selbst genähten Häs unterwegs.
Vorsitzender des seit fünf Jahren eingetragenen Vereins ist Daniel Dreier aus Unterroth. Er fährt auch den großen Traktor einer örtlichen Firma, die damit das örtliche Brauchtum unterstützen will. Und den Verein, der die seit Jahren in Unterroth gepflegte Faschingsgaudi inzwischen auf breitere Beine gestellt hat. So hat der „Faschingshaufa“ derzeit 78 Mitglieder, davon 50 Aktive. Da der alleinige Vereinszweck das Faschingstreiben – genauer Wagenbau und Besuch von Umzügen – ist, lässt sich der fröhliche Haufen nur in der fünften Jahreszeit blicken sowie einige Wochen davor für die Vorbereitungen.
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