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Verpackungsmaschine: Berufsschule strebt Gründerpreis an
Verpackungsmaschine
02.03.2011
Berufsschule strebt Gründerpreis an
Bei der Auftaktveranstaltung für das Spiel „Deutscher Gründerpreis für Schüler“ stehen links neben der teilnehmenden Klasse Lehrer Ralph Hoyer, Brigitte Schilling von der Sparkasse und Dr. Christian Lingenfelder von der Firma Fluoron. Rechts Walter Bock, Spielautor und Leiter des Spiels, und Fachlehrer Siggi Förster.
Foto: Foto: ch
VonOtto Mittelbach
Produkt soll verkauft werden. Fächerübergreifende Unterrichtsplanung
Illertissen Ein Musterbeispiel für fächerübergreifende Unterrichtsplanung ergibt sich für die Staatliche Berufsschule Illertissen dank der Teilnahme am Deutschen Gründerpreis für Schüler. Im Schuljahr 2008/09 hatte die damalige Abschlussklasse der Industriemechaniker eine industriell einsetzbare Verpackungsmaschine gebaut. Die Nachfolgeklasse baute im nächsten Schuljahr, wiederum für die Firma Fluoron, eine dazugehörige Etikettiermaschine, die ebenfalls praktisch genutzt wird. Jetzt soll getestet werden, ob sich die Verpackungsmaschine verkaufen ließe.
Dazu nimmt die 11. Klasse der Industriekaufleute am Wettbewerb Deutscher Gründerpreis teil. Mit den dabei zu lösenden Aufgaben können die 24 Schüler – es sind meist junge Damen – ausloten, welche Erfordernisse zur Gründung eines eigenen Betriebs bewältigt werden müssen. Da gilt es, die Chancen am Markt einzuschätzen, Strategien zu entwickeln, die Finanzplanung zu bewältigen und zu überlegen, wie sich das neue Unternehmen der Öffentlichkeit präsentieren könnte. Aus all dem ist ein Geschäftskonzept zu entwickeln. Im Rahmen des Spiels werden dazu entsprechend formulierte Aufgaben gestellt.
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