Anlieger wollen weniger Verkehr
Noch in diesem Jahr soll mit der Neugestaltung der Winterstraße in Vöhringen begonnen werden. Hauptprobleme sind die vielen Busse und das Parken.
Nach längeren Vorberatungen und Anhörung der Anlieger steht der Ausbau der Winterstraße jetzt fest. Die Fahrbahn wird auf eine Breite von sechs Metern gebracht. Auf der Nord- und Südseite wird je ein 1,50 Meter breiter Gehweg angelegt. Drei Bäume werden angepflanzt und werden Ausbuchten bilden, die den Verkehr verlangsamen sollen. Bei der Wahl der Standorte der Bäume wurden die Wünsche der Anwohner weitestgehend berücksichtigt. Nicht einig war man sich, wie man den verstärkten Busverkehr – begründet durch die benachbarte Staatliche Realschule und durch den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) – reduzieren kann.
Im Gremium war die Rede von 60 Bussen, die täglich die Winterstraße befahren. Eine Zahl, die Stadtrat Ludwig Daikeler (SPD) anzweifelt. Deshalb regte er an, die Verwaltung möge herausfinden, wie viel Busse den Straßenzug tatsächlich befahren und zu welchen Zeiten. Es gab Vorschläge, den Bussen des ÖPNV eine andere Route zu empfehlen. Was nicht einfach wäre, da dann alle Taktungen des Nahverkehrs geändert werden müssten, wandte Bürgermeister Karl Janson ein. Dass als Abgrenzung zur Straße Zwei-Zentimeter-Kanten gedacht sind, macht Volker Barth (SPD) Sorgen. „Wir planen nach wie vor Straßen für Autofahrer, aber offenbar denkt niemand an die ältere Generation, immer mehr Menschen sind auf ihre Rollatoren angewiesen sind. Zwei Zentimeter können da schon ein Hindernis sein.“
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