
Das Schicksal von Sinti-Musikern in der NS-Zeit

Autor Werner Wuttke erinnert an das Schicksal der Vöhringer Sinti-Familie Eckstein. Ein Werk, das bewegt.
Eine halbe Million Sinti und Roma, darunter 17 Vöhringer Bürger, überlebten das Terrorregime der Nazi-Zeit nicht. Sie wurden Opfer von Rassenwahn und Gewalt. Bei der Präsentation des Buches „Familie Eckstein“ von Walter Wuttke ruft Rolf Eckstein das Schicksal seiner Familie in Erinnerung. Es ist eine stille und leise Art, wie er über „die verlassenen Kinder und Kindeskinder“ spricht, deren Eltern in den Konzentrationslagern ermordet wurden. Das berührt die Zuhörer im Oberen Foyer des Wolfgang-Eychmüller-Hauses.
Kein Platz bleibt leer, zu sehr ist der Name Eckstein mit Vöhringen verbunden. An Albert Eckstein, der den Massenmord überlebte, weil er eine Vöhringerin geheiratet hatte, erinnert sich so mancher in der Stadt. Er war bekannt und beliebt, weil er ein talentierter Geiger und freundlicher Bürger war. Sohn Rolf Eckstein wurde in Vöhringen geboren.
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