Die alte Schule muss für die Neue Rathaus-Mitte in Vöhringen weichen
Plus Nach langer Diskussion billigt der Vöhringer Stadtrat mit großer Mehrheit die Entwurfsplanung für die Umgestaltung im Zentrum. Das Jugendhaus wird abgerissen.
Es war ein zähes Ringen um die Entscheidung, wie die Neue Rathaus-Mitte in Vöhringen einmal aussehen wird. Dennoch blieb die Diskussion im Vöhringer Stadtrat sachlich. Der Bereich zwischen Rathaus, Wolfgang-Eychmüller-Haus und der historischen Marienkirche soll einmal „die gute Stube der Stadt“ werden. So formulierte es Karl Haag vom Stadtplanungsbüro Wick + Partner aus Stuttgart. In zahlreichen Vorgesprächen zwischen Bürgermeister, Bauamt, Planer und dem Stadtrat zeichnete sich der Wille ab, für das große Vorhaben eine möglichst breite Mehrheit zu erreichen. Das ist gelungen: Mit 18 zu zwei Stimmen votierte das Gremium in seiner Sitzung am Donnerstagabend für den vorliegenden Entwurf, der jetzt Grundlage für die Feinplanung sein wird. Markus Harzenetter (Grüne) und Roland Bader (SPD) konnten sich mit der Planung nicht einverstanden erklären und stimmten dagegen.
Seit 2013 wird über das Projekt diskutiert. Der Anstoß dazu kam von den Plänen der Volksbank, ihren bisherigen Standort im Stadtcenter aufzugeben. Ein Neubau sollte westlich der Illerstraße entstehen. Die Stadt unterstützte die Pläne, trat in Vorleistung und kaufte zwei Häuser an der Illerstraße, um Raum für das Projekt zu bekommen. Die Stadtverwaltung witterte eine Chance, den Bereich zwischen Rathaus, Kulturzentrum und Marienkirche zu nutzen und einen städtebaulich attraktiven Bereich daraus zu machen.
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