Neu im Vöhringer Stadtrat: Nachrücker Matthias Wildt wird vereidigt
Plus Der 33-jährige Matthias Wildt rückt für den überraschend verstorbenen Stadtrat Peter Kelichhaus nach.
Die jüngste Sitzung des Vöhringer Stadtrats begann andächtig. Obwohl die Zusammenkünfte des Gremiums angesichts der Corona-Pandemie kurz gehalten und auf drängende Entscheidungen beschränkt werden sollen, hat sich Bürgermeister Michael Neher die Zeit genommen, mit einer Rede an Peter Kelichhaus zu gedenken. Der langjährige Stadtrat ist kürzlich überraschend verstorben. Neher erinnerte an Kelichhaus als eine Vöhringer Institution. Nicht nur politisch, auch kulturell hat er das Leben in der Stadt über Jahrzehnte hinweg gestaltet.
So groß die Trauer unter den Stadträten auch ist: Kelichhaus Sitz in dem Gremium bleibt nicht leer. Die Regularien sehen vor, dass der bei der vergangenen Kommunalwahl Nächstplatzierte von der jeweiligen Partei oder Liste nachrückt. In diesem Fall ist das der Vöhringer Matthias Wildt, der nun vereidigt wurde. Wildt folgt auf den dienstältesten Stadtrat und gehört nun mit 33 Jahren zu den jüngsten in dem Gremium und steht so auch für eine Art Generationswechsel. "Es sind tragische Umstände, durch die ich jetzt in den Stadtrat komme", sagt Wildt, der beruflich in der Modellbaubranche tätig ist. So habe er sich das eigentlich nicht vorgestellt, als er bei der Wahl im vergangenen Jahr kandidiert hatte.
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