Schauspielerin Muriel Baumeister: Das Bekenntnis zur Sucht war ihre Rettung
Plus Muriel Baumeister berichtet in ihrem Buch über ihre Alkoholsucht und wie sie sich davon befreite. In Vöhringen liest sie demnächst daraus. Ein Vorgeschmack.
Muriel Baumeister nennt sich selbst „ein Stehaufweiberl“, eine charmante Umschreibung für eine Frau, die physisch und psychisch am Boden lag und dennoch den mühsamen Weg zurück nach oben geschafft hat. In ihrer Biografie spricht sie offen über ihre Alkoholsucht, Freunde, die dann doch nicht zu ihr hielten und wie es ist, zum Opfer der Boulevard-Presse zu werden.
Die aus Österreich stammende und jetzt in Berlin lebende Schauspielerin mobilisierte Willen und Kraft nach ihrem Lebensmotto „was ich will, das schaffe ich auch.“ Und sie wollte es schaffen, fort vom „bösen Freund Alkohol“, der das Leben der Mutter von drei Kindern beinahe ruiniert hätte. Sie hat ein Buch geschrieben und nennt es „Hinfallen ist keine Schande, nur Liegenbleiben.“ Am Kampf gegen den verführerischen Inhalt der Flaschen ohne Verfallsdatum lässt die Schauspielerin die Besucher der „Vöhringer Lesung“ teilhaben, die am Samstag, 24. Oktober, 19 Uhr, im Wolfgang-Eychmüller-Haus stattfindet.
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