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Vortrag
02.10.2012

Die Götter aus dem Raumschiff

„Ich freue mich, wenn die Götter kommen und vielleicht werde ich dann mal einen kleinen Außerirdischen dabei haben.“Erich von Däniken

Bestseller-Autor Erich von Däniken referiert im ausverkauften Vöhringer Wolfgang-Eychmüller-Haus

Vöhringen Mit seiner Vortragsreihe „Die Rückkehr der Götter“ unterhielt der Schweizer Bestseller-Autor Erich von Däniken am vergangenen Freitag im Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen.

Über 40 Jahre schon versucht der Forscher, Menschen in aller Welt von der Existenz von Außerirdischen zu überzeugen. Wahrscheinlich deshalb setzt der Buchautor seine Eintrittspreise auch außerirdisch hoch an, was seinen zahlreichen Anhängern aber offenbar einerlei ist. Aus nah und fern drängten Besucher in die Halle und füllten auch den allerletzten Platz.

In über eineinhalb Stunden versucht Däniken mit seinen Theorien, die er teils aus den Geschichtsbüchern und teils durch eigene Forschungsreisen hinterlegt, zu beweisen, dass nicht nur der Mensch an der Spitze der Evolution steht, sondern auch die Religionslehre an sich ein völlig falsches Bild vermittelt.

„Wie kann es sein, dass vor Tausenden von Jahren in nahezu allen Teilen der Erde fast identische Höhlenzeichnungen von Göttern mit Helmen und Masken in den Fels gehauen wurden?“, fragt er provokant und hinterlegt seine Thesen mit einer stattlichen Anzahl von Fotografien. Ob James Cook, der 1779 auf fremdem Land angelandet ist oder andere, die behelmt in militärischen Gewändern erstmals eine Insel betraten, „stets wurden diese als Götter gehuldigt und verehrt“, sagt Däniken. „Schon damals wussten die Eingeborenen aller Herren Länder, dass die Götter wiederkehren werden“, erklärt er. So stellt er sich und dem Publikum die Frage: „Woher wollten die das denn wissen, wer hat das denen gesagt?“.

Er ist überzeugt, dass sich die Außerirdischen wie Ethnologen verhalten haben. „Sie waren eine Zeit hier, lehrten die Menschen und verließen uns wieder mit der Zusage, dass sie wieder kommen werden.“ Über die Jahrhunderte wurde diese Botschaft dann überliefert und den Generationen weitergereicht, dessen ist sich Däniken sicher, was er mit Bildern von Völkern wie den Hopi Indianern, die sich heute noch bei ihren Tänzen mit auffälligen Rüstungen kleiden, zu beweisen versucht.

Mucksmäuschenstill hängen die Anhänger des selbst ernannten Ufo-Forschers an den Lippen von Däniken, der sie mit seiner überzeugenden Art mitnimmt in seinen Glauben.

Lange verweilt Däniken auch in Löchern einer Pyramide, wo er mit vielen Bildern zeigen will, dass diese Pyramide den Beweis zur Existenz von Aliens in Form von den Schriften des Henoch in sich birgt, was den weniger eingeweihten Zuhörer noch tiefer in den Sog der Verwirrung zieht. „Man verliert den Gottesglauben nicht, nur weil man an Außerirdische glaubt“, beschwört Däniken und betont, dass er selbst jeden Abend zu Gott betet.

Auch auf den berüchtigten Kalender der Maya, der heuer am 21. Dezember den Untergang der Welt beschwört, geht der Alien-Spezialist ein. „Man kann sich nicht auf das genaue Datum verlassen, man kann sich lediglich darauf verlassen, dass die Außerirdischen schon bald wie versprochen zurückkommen werden, um uns zu besuchen“. Däniken warnt in diesem Fall vor einem „Götterschock“ und rät den Anwesenden sich zeitnah tiefer mit dem Gedanken zu befassen, dass diese Götter schlicht außerirdische Wesen sind.

„Man nennt mich einen Fantast“, schimpft Däniken, „aber es sind die Fantasten und nicht die Erbsenzähler, die stets die Welt in Atem gehalten haben.“

Die blitzgescheiten Theologen und Forscher hätten sich früher nicht einmal den Weltraum geschweige denn das Fliegen selbst vorstellen können und „wie sehen wir das heute?“, fragt er. „Wir haben die Werkzeuge, wir müssen sie nur deuten und gebrauchen lernen.“

Erich von Däniken schließt seinen Vortrag mit dem Wunsch: „Ich freue mich, wenn die Götter kommen und vielleicht werde ich dann mal einen kleinen Außerirdischen dabeihaben.“ Für Däniken war es ein sicherlich guter Abend, seine Bücher verkauften sich im Foyer der Halle sehr gut. Für den ein oder anderen war es eine Reihe neuer Erkenntnisse, für viele aber war es sicherlich ein Ausflug – wenn auch ein kostspieliger – in ein mit tiefer Überzeugung vorgebrachtes Science-Fiction-Abenteuer, das mit Bildern und Videos untermalt mehr einer spannenden Buchlesung geglichen hat.

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