Weiße Glücksboten: Ein Illertisser erklärt, warum Hochzeitstauben so gefragt sind
Plus Christian Hartl züchtet Tauben, die Brautpaare fliegen lassen können. Der Illertisser erklärt, was hinter dem Brauch steckt und wie die Vögel immer wieder nach Hause finden.
Hochzeitstauben werden immer beliebter. Zumindest ist das der Eindruck des Illertisser Taubenzüchters Christian Hartl. Seit das Thema Plastikvermeidung in aller Munde ist und heliumgefüllte Luftballons mit Glückwunschkarten immer mehr in Verruf geraten, hat der Taubenzüchter noch mehr Wochenendtermine.
Hochzeitstauben einen viele Nationalitäten
Seit rund zehn Jahren ist Hartl mit seinen Tieren an den Wochenenden im Frühling und Sommer häufig ausgebucht. Der 42-Jährige ist bei vielen, ganz verschiedenen Hochzeiten in der Region zu Gast – rund 50 pro Jahr. So hat er ganz nebenbei auch einen Einblick in die Hochzeitsriten verschiedener Kulturen erhalten, etwa die häufig sehr opulenten Eheschließungen türkischstämmiger Paare. Was aber die meisten Nationen eint, sind die Tauben. Denn, so erklärt Hartl, die Tiere gelten in sehr vielen Kulturen als Glücksbringer für junge Paare und sind daher gern gesehene Gäste. Der Grund dafür liegt im Beziehungsverhalten der Vögel. Tauben, so heißt es, sind einander ein Leben lang treu.
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