Wenn das Fahrrad das Auto ersetzt
Walter und Margit Radtke verzichten seit Jahresbeginn ganz auf einen eigenen Pkw. Die Umstellung war nicht leicht für sie. Doch nun empfinden beide eine höhere Lebensqualität.
Den Stellplatz in der Tiefgarage ihres Hauses benutzen Walter Radtke und seine Frau Margit nach wie vor. Anders als bei den Nachbarn steht dort aber kein Auto. Dafür Fahrräder und ein passender Anhänger. Das Ehepaar spricht von den „Alltagsrädern“. Denn die beiden haben jeweils noch zwei andere Modelle: ein Mountainbike und ein Trekkingrad für Reisen.
Seit Jahresbeginn besitzen der 67-Jährige und seine 65 Jahre alte Frau kein eigenes Auto mehr. Die Entscheidung zum Verkauf des Kleinwagens war das Ende eines langen Prozesses. „Wir sind beide vorher schon viel mit dem Rad gefahren, auch bei Wind und Wetter zur Arbeit“, erzählt Walter Radtke. „Doch der entscheidende Schritt war für uns der Umzug von Straß ins Wiley.“ Seit fast zehn Jahren wohnen sie in dem Neu-Ulmer Stadtteil, wo sie eine gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die Nähe zu den Zentren der Doppelstadt genießen. Das Ehepaar ist überzeugt: Wenn es noch in Straß wohnen würde, hätte es heute noch ein Auto.
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