Wie Gärtnereien in der Region mit der Krise ringen
Plus Die Blumen für die Osterfeiertage waren bereits gewachsen. Doch verkauft werden durften sie nicht. Die Krise trifft die Gärtnereien zur Hauptsaison.
Rot, Gelb, Violett – in allen Farben des Regenbogens erstrahlen die Primeln im Verkaufsbereich der Gärtnerei Veit in Pleß. Nur Kunden sind keine da, um die Schönheiten mit nach Hause zu nehmen. Denn wie alle Gärtnereien in Bayern müssen auch hier die Tore geschlossen bleiben.
Was das für die bereits produzierten Pflanzen heißt, dürfte jedem klar sein. Die Blumen werden zu einem bestimmten Verkaufszeitpunkt hin gezogen. Sie sind dann nur kurze Zeit vermarktungsfähig, erklärt Vera Veit, Juniorchefin der Gärtnerei. „Mit der Kultur der heute zum Verkauf angebotenen Pflanzen haben wir vor Monaten begonnen.“ Die Produktionskosten – etwa Erde, Samen, Arbeitszeit oder Heizung – sind nahezu zu 100 Prozent angefallen. Fast alle Gärtnereien finanzieren den laufenden Betrieb nun aus dem Kontokorrent. Pflanzen, die zum Vermarktungszeitpunkt nicht verkauft werden können, müssen allerdings kompostiert werden, sodass sogar noch weitere Kosten entstehen. Die Pflanzen müssen zum Beispiel auch per Hand wieder vom Topf getrennt werden, um diese erneut verwenden oder recyceln zu können, sagt Veit.
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