Zusatzversicherung für Feuerwehr abgelehnt
Osterberg In der Mehrheit halten die Räte den Versicherungsschutz ihrer Feuerwehrleute in Osterberg und Weiler für einen Dienstunfall als ausreichend. Daher lehnten sie bei zwei Gegenstimmen ein Nachtragsangebot ab.
Der Gemeinde war die Möglichkeit unterbreitet worden, die bestehende Dienstunfallversicherung zu ergänzen. Sie könnte um den Passus "Tod durch Geistes- oder Bewusstseinsstörung" erweitert werden. Christian Magel und Rainer Schmalle befanden die vorhandene Versicherung momentan für ausreichend, zumal sie im Vorjahr in der Summe angepasst worden war. Martin Rogg informierte, dass die Versicherung dem Standard innerhalb der Landkreiswehren entspräche. Ignaz Gestle zeigte sich jedoch erschrocken darüber, wie gering die Versicherungsleistung im Ernstfall ausfalle.
Babenhauser Straße Hinsichtlich der Planungen für die Babenhauser Straße haben Gemeinde und Dorferneuerung vereinbart, dass Osterberg einen Anteil von 1596 Euro zu tragen habe. Der Beschluss war einstimmig. Hinsichtlich der Pläne, baldmöglichst im neuen Jahr mit den Bauarbeiten zu beginnen, meldeten einige Räte Bedenken an, dass die Zeitvorgaben nicht eingehalten werden könnten, zumal bis zum 30. Juni die Wasserleitung nach Weiler gelegt sein muss. Anderenfalls würden Zuschüsse verfallen.
Kindergarten Auf Anordnung der Kämmerei sollte der Gemeinderat das bislang einen einzigen Posten von sechs Euro umfassende Spiel- und Essensgeld auf entsprechende Haushaltsstellen aufteilen. Dies sei für die Buchhaltung nötig, so Bürgermeister Klaus Seidler. Die Räte einigten sich auf drei Euro Spielgeld und drei Euro Essensgeld.
Keine Einwände Gegen den Bebauungsplan "Östlich der Straße Am Sandberg" der Marktgemeinde Kellmünz hatten die Räte nichts einzuwenden.
Spielplatz Der mit viel Eigeninitiative renovierte Abenteuerspielplatz hat Osterberg bislang 2000 Euro gekostet. Von der über Spenden finanzierten neuen Tischtennisplatte stünden noch 787 Euro offen, sodass sich der gemeindliche Anteil auf 2700 erhöhe, so Angelika Glatz.
Coli-Bakterien Osterbergs Trinkwasser ist wieder in Ordnung und muss nicht mehr gechlort werden, teilte Seidler auf Anfragen mit.
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