Demenz-WG: So läuft es auf der Baustelle in Babenhausen
Plus Die Bauarbeiten in der künftigen Demenz-WG in Babenhausen liegen im Zeitplan. Nur der Brandschutz macht den Verantwortlichen Sorgen. Wie das Konzept aussieht.
Es wird fleißig gearbeitet. Im Obergeschoss werden gerade die Bodenbeläge vorbereitet, im Zimmer nebenan ist der Maler am Werk. "Wir sind nach wie vor im Zeitplan", sagt Silke Bolkart. Das derzeit leer stehende Haus in der Kleiststraße in Babenhausen wird zur betreuten Demenz-WG, einer alternativen Wohnform für pflegebedürftige Menschen, umgebaut. Schon früher wurde das Gebäude mit großem Garten und neun Zimmern als Mehrgenerationenhaus genutzt. Und so soll das auch bleiben.
Bolkart, Leiterin des Seniorenzentrums mit ambulanter Krankenpflege in Babenhausen, das zusammen mit dem Ambulanten Krankenpflegeverein Babenhausen und Umgebung das neue Angebot auf den Weg gebracht hat, ist beim Besuch auf der Baustelle zufrieden. Sie zeigt den Fortschritt der vergangenen Wochen. Inzwischen ist zum Beispiel der Aufzug eingebaut worden, die Fußbodenheizung in den künftigen Pflegebädern wurde verlegt, die Wände in den Zimmern sind verputzt. Ende Mai rückt der Gärtner an, um die Freiflächen rund um das Haus neu zu gestalten. Große Sorgen bereiten nach dem Bürokratiemarathon vor Baubeginn nun allerdings die gestiegenen Anforderungen des Brandschutzes. Das Konzept musste noch einmal überarbeitet werden, das Landratsamt Unterallgäu hatte als übergeordnete Behörde einige Einwände. "Wir mussten an der einen oder andere Stelle nachjustieren", sagt Bolkart. Die Kosten stiegen, ein Stück des Gebäudecharmes ging verloren.
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