Sie überzeugt die Jury: Elke Dreier erhält den Kemptener Kunstpreis
Plus Die Babenhauserin Elke Dreier erhält den Kunstpreis der Stadt Kempten. Raffiniert übersetzt die 38-Jährige eine Zeichnung am Computer auf Stoffbahnen.
Viele Jahre lebte Elke Dreier in München. Dort studierte sie Bildhauerei, schuf Werke, stellte allein und in Gruppen aus, erhielt Stipendien und Preise. Seit einem Jahr ist sie zurück in Babenhausen, wo sie aufwuchs. Erstmals reichte sie nun eine Arbeit zur Festwochen-Ausstellung ein – und erhielt prompt den Kunstpreis der Stadt Kempten, die bedeutendste Auszeichnung im Bereich der Bildenden Kunst in unserer Region und dotiert mit 5000 Euro.
Die gelernte und studierte Bildhauerin hat den Preis jedoch nicht mit einer dreidimensionalen Arbeit gewonnen. Das ausgezeichnete Werk besteht aus zwei bedruckten Stoffbahnen in Körpergröße. Den tiefblauen Grund strukturiert eine sehr reduziert wirkende Grafik, die bei genauerem Hinsehen den Faltenwurf eines Kleidungsstücks darstellen könnte. Dreier selbst wollte mit der Zeichnung, die sie am Computer erstellte und die sie zum Drucken an einen Spezialisten weitergab, eine Anleitung zum Massieren andeuten – deshalb auch der Titel „Massages“.
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