Böse Kritik und warmes Lob bei der Bürgerversammlung in Bellenberg
Plus Rathauschef Oliver Schönfeld überraschte rund 100 Anwesende mit einem ausführlichem Rechenschaftsbericht. Es geht um strittige Themen und neue Projekte.
In der Bürgerversammlung in Bellenberg schienen sich kurzfristig die Spielregeln vertauscht zu haben: Weniger die Bürgerschaft trat in Erscheinung sondern vielmehr Bürgermeister Oliver Schönfeld. Allerdings hatten sich Unzufriedene bereits im Vorfeld zu Wort gemeldet, sodass der Rathauschef im Rundumschlag seine Politik zu erklären versuchte. Im Fokus standen erneut die Beiträge zum Hochbehälterbau oder die Offene Ganztagsschule. Es gab bitterböse Kritik, aber auch warmherziges Lob.
Rund 100 Interessierte waren in die Turn- und Festhalle gekommen. Dass kritische Themen in der Luft lagen, schien klar. Dennoch dürfte der ausführliche, zweieinhalbstündige Rechenschaftsbericht des Bürgermeisters überrascht haben. Schönfeld ging auch gleich zur Sache und wollte unterschieden wissen zwischen sachlicher Kritik, für die er gerne offen sei, und persönlichen Anfeindungen, die immer unschön seien. Generell beobachte er einen Trend zur Gewalt, statt dass die Menschen das Gespräch suchten. So sei kürzlich ein Streit zwischen Neun- und 15-Jährigen auf dem Bolzplatz eskaliert und ein Teppichmesser aufgetaucht. Nun würden besorgte Eltern eine Videoüberwachung fordern.
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