Großübung der Feuerwehr: Wie löscht man einen Waldbrand?
Plus Diesmal war es zum Glück nur eine Übung, doch die Feuerwehrleute haben bewiesen, dass sie wissen, was im Ernstfall zu tun wäre. Bei einer Großübung wurde ein Brand im Wald bei Buch simuliert.
Dass in letzter Zeit immer wieder die Luftbeobachter vom Flugplatz Illertissen aus zur Waldbrandüberwachung unterwegs sind, ist inzwischen fast schon Routine geworden. In Zusammenarbeit mit dem Luftsportverein, der die Piloten stellt, sind geschulte Beobachter auf der Suche nach Rauchfahnen, um Waldbrände schon im Entstehungsstadium zu entdecken. Was aber passiert, wenn von der "D-ETUS", also aus dem Illertisser Beobachterflugzeug, ein Brandherd entdeckt wird und was läuft dann bei den Feuerwehren ab?
Übung im schwer zugänglichen Wald bei Buch
Diese Frage hatte Kreisbrandmeister Hubert Berger als Thema über seine "Abschlussübung" gestellt. Der 65-Jährige hat die gesetzliche Altersgrenze erreicht und wird im August in den "Feuerwehr-Ruhestand" gehen. So ließ er am Freitagnachmittag nach Absprache mit den zuständigen Behörden einen Beobachterflug mit Pilot Werner Egger und Luftbeobachter Thomas Freymiller, einem erfahrenen Forstmann, starten. Im wegen seiner Größe und eigenartigen Wegverhältnisse recht unzugänglichen Waldgebiet nördlich des Autolagerplatzes sollten sie in der "Lehmgrube" nach Rauch suchen, den Berger selbst mithilfe von entsprechenden Patronen als Ziel ausgebracht hatte. Die Feuerwehrleute im Umkreis wussten von nichts und wurden erst im Zuge der Alarmierung durch das Stichwort "Übungsalarm" davon informiert, dass es sich zwar um keinen Ernstfall handelte, dass aber dennoch professionelle Eile geboten war.
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