Eine Illertisserin erlebt Glücksgefühle auf einer Wanderung von 4265 Kilometern
Plus Silvia Schenk aus Illertissen hat den Pacific Crest Trail zwischen Mexiko und Kanada abgelaufen. Warum ihr das so viel bedeutet.
Als Grundschullehrerin hätte Silvia Schenk eigentlich ausreichend Herausforderungen zu meistern, doch die 36-jährige Illertisserin zieht es immer wieder in die Ferne, auf Fernwanderungen genauer gesagt. „Ich komme aus einer Wanderfamilie“, erklärt sie, als ob damit ihre abenteuerlichen Touren selbstverständlicher schienen. 2021 war sie Amerika, um den Pacific Crest Trail parallel zum Pazifischen Ozean von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze im Alleingang zu absolvieren. In viereinhalb Monaten legte sie 4265 Kilometer zurück, lief fünf Paar Schuhe durch und kam glücklich und wohlbehalten wieder in Illertissen an. „Gerade rechtzeitig zu Beginn des neuen Schuljahrs im September“, wie sie mit fröhlicher Stimme erklärt.
Immer noch scheint sie von ihren ungeheuren Erlebnissen zu zehren, wobei sie sagt: "Es ist der Weg das Ziel, denn das Ziel zu erreichen bedeutet mir nicht alles." Das sei ihr durch den Kopf gegangen, als sie an dem markanten Stein zur kanadischen Grenze angekommen war. Nicht vergessen wird sie, wenn sie abends nach geschafftem Pensum bei unwirtlichem Wetter und einfachem Essen im Zelt lag. „Dann war ich erfüllt von purem Glück und purer Zufriedenheit.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.