
Wo einst die Illertisser Marktbefestigung verlief

Plus 1430 wurde Illertissen zum Markt ernannt. Damit wurde auch die Befestigung der Ansiedlung gestattet. Noch heute ist der einstige Verlauf im Ortsbild zu erkennen.
Nur gut neunzig Jahre dauerte es, bis die Grafen von Kirchberg für ihre neu erworbene Herrschaft Illertissen das begehrte Marktrecht verliehen bekamen. Kaiser Sigismund, der Luxemburger war es, der 1430 Eberhart den IV. von Kirchberg das Recht zugestand, "daß sein Dorf Tüssen [...] ewiglich ein Markt sein und bleiben soll". Neben den vertraglich zugesprochenen Markttagen verband diese Auszeichnung auch die Erlaubnis, die Ansiedlung zu befestigen. Wir machen uns mit dem historischen Buch "1000 Jahre Illertissen" auf eine gedankliche Reise um die einstige Marktbefestigung:
Entgegen einer städtischen Fortifikation durch einen Mauergürtel erfolgte die Sicherung Illertissens lediglich mit Wall und Graben. Deren einstiger Verlauf ist heutzutage noch gut im Ortsbild nachvollziehbar und hat in so manchem Straßennamen überdauert. Natürlich waren auch Tore zur Ein- und Ausfahrt der Bewohner und Bewohnerinnen, Bauern und Handeltreibenden vorhanden.
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