Flexibus: Anteil der Gemeinde richtet sich nach der Zahl der Fahrgäste
Plus Weit weniger Menschen als geplant nutzen den Flexibus im Bereich Babenhausen-Boos. Der Kettershauser Rat stimmt für eine neue Berechnungsmethode.
Weit weniger Menschen als geplant nutzen den Flexibus im Bereich Babenhausen-Boos. Das hieraus resultierende Einnahmedefizit führt zu Finanzierungsschwierigkeiten des Betreibers. Die Gemeinde Kettershausen stimmte bei der jüngsten Sitzung deshalb einer neuen Berechnungsmethodik zu.
Ende 2019 ging der Flexibus im Knoten Babenhausen-Boos in Betrieb. Gerechnet wurde mit jährlich rund 9500 bis 15.000 Fahrgästen für die Kalkulation des Vollkostentarifs. Dann kam Corona und auch im Jahr 2022 lagen die Zahlen mit rund 3700 Personen immer noch deutlich unter den Erwartungen. „Durch das Nicht-Erreichen der Fahrgastprognosen geht ein laufendes Defizit einher, das die Flexibus KG nicht mehr aus eigener Kraft aufbringen kann“, informierte Bürgermeister Markus Koneberg. Das Unternehmen bitte deshalb um die Einführung einer Berechnungsmethodik mithilfe eines sogenannten Anpassungsdivisors. So wie es in den Knoten Türkheim-Ettringen und Ottobeuren-Markt Rettenbach-Erkheim-Sontheim offenbar bereits erfolgreich gehandhabt werde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.